Nordweststadt II: Wohnungsnot in Viernheim und wie die Stadt sie bekämpfen will

„Sei doch nicht immer so negativ“ – oder was wirklich das Problem ist…

Von den Gefühlen eines Bürgermeisters und dem Gehwegparken

Realitätssinn des Bürgermeisters: Von der Verantwortung der Bürger beim Kauf von Autos und Schränken

Nordweststadt II: Wohnungsnot in Viernheim und wie die Stadt sie bekämpfen will

ind 1450 Euro Miete für eine 70qm-Wohnung realistisch als „bezahlbarer Wohnraum“? (Die Fachfragen an Verwaltung und Politik finden Sie unten!) Über das Projekt Nordweststadt II ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Insbesondere die Bürgerinitiative, die sich gegen das Bauvorhaben richtet, hat sich umfangreich mit allen möglichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten des Projekts beschäftigt,

„Sei doch nicht immer so negativ“ – oder was wirklich das Problem ist…

Sei doch nicht immer so negativ! Hör doch mal auf mit Deiner Kritik und schaue auf die positiven Dinge, die in Viernheim passieren. Wir alle sind doch Viernheim! Das und ähnliches bekomme ich häufiger im Gespräch – vor allem mit Politikern – entgegnet. Aber so einfach ist es nicht. In den letzten Tagen gab es

Von den Gefühlen eines Bürgermeisters und dem Gehwegparken

Zum Gehwegparken ist ja schon allerhand geschrieben worden und es ist etwas ruhiger um das Thema geworden. Das hat auch mit der Sommerpause zu tun, die sich die Ordnungsbehörde verschrieben hat, um den bisherigen Prozess zu evaluieren (und vermutlich auch, um selbst in Urlaub zu fahren). Der dafür vorgesehene Monat ist eigentlich schon einige Zeit

Realitätssinn des Bürgermeisters: Von der Verantwortung der Bürger beim Kauf von Autos und Schränken

Die Bürger sind verantwortlich! Im Rahmen der Kampagne der Stadt gegen das Gehwegparken sagt der Bürgermeister, dass wenn sich Bürger ein Auto kaufen, die erste Frage ja wohl ist, wo man dies hinstellt. Manche berichten, dass er gelegentlich auch das Beispiel des Kaufs eines Schranks verwendet: Wer einen Schrank kauft, muss sich ja auch zuerst

Ist die Planung zum neuen Ratshausareal wirklich so offen, wie der Erste Stadtrat behauptet?

Auf den Leserbrief zu den Bemühungen der Stadt zum neuen Rathausareal hat der Erste Stadtrat Scheidel reagiert. Ebenfalls per Tageblatt und Viernheim-Online (LINK), und – wie so oft – mit einigen Unterstellungen. Daher erforderte es eine Replik auf die Replik… Sehr geehrter Herr Erster Stadtrat, lieber Jörg, vielen herzlichen Dank für Deine Antwort auf meinen

Altes Rathaus: Was die Stadt will und was Bürger wollen

Die Stadtverwaltung hat sich Gedanken gemacht, was mit dem alten Rathaus passieren soll. Über die Vorgehensweise soll Ende des Monats die Stadtverordnetenversammlung entscheiden. Bürger sollen auch beteiligt werden, aber – wie so oft bei der Stadt – nur im Wesentlichen durch Informationen, denn das Verfahren ist mit der Planung weitgehend vorgegeben. Wieder einmal verpasst die

Die Auswüchse der Kampagne gegen das Gehwegparken

Die „Kampagne Platz für Alle“ geht nun schon seit einigen Wochen ihren Gang und wandert von Stadtteil zu Stadtteil. Der jetzt zuständige Erste Stadtrat und der Bürgermeister loben sich stolz in Presse, Rundfunk und Fernsehen und tun öffentlich so, als sei das alles super, hochwillkommen und alle sind damit einverstanden. Das Gegenteil ist der Fall.

Die SPD will mehr mit Bürgern reden

Die SPD will „sich mehr der Bevölkerung öffnen“ – so hieß es vor ein paar Tagen in der Presse. Das ist doch mal eine gute Nachricht und ich bin gespannt, ob die CDU und die anderen im Stadtparlament es ihnen gleichtun. Bei Mitgliederversammlungen vor allem der großen Parteien kamen immer weniger Menschen. Große Austritte aus

Sie bemühten sich stets: Nun müssen alle Viernheimer doch mehr zahlen!

Die Grundsteuer soll nun also doch erhöht werden. Alle Bürgerinnen und Bürger müssen bezahlen! Der Arbeitskreis aus Stadtverordneten, die sich um weitere Einsparmöglichkeiten bemühen wollten, hat fünf Mal getagt und eigentlich nichts gefunden. Außer vielleicht, dass man eine Aufgabe der nachschulischen Kinderbetreuung an den Kreis zurückgeben will und diese dann der Kreis bezahlen muss. Da

Was ist eigentlich aus der Erhöhung der Grundsteuer geworden?

Man hört gar nichts mehr von der Grundsteuer, die Steuer in Viernheim, die jeder Einwohner Viernheims als Nebenkosten des Wohnens bezahlen muss. Ist das schon vom Tisch? Ist es nicht und die Erhöhung kann immer noch kommen! Der Bürgermeister als Finanzdezernent wollte Ende letzten Jahres die Grundsteuer um 30 Prozent erhöhen. Denn das Land gibt

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